Fronleichnam
Nach 2 Jahren Pause konnte heuer das Fronleichnamsfest wieder in der gewohnten Form stattfinden – mit einer Prozession. Dass dies wieder möglich ist, können wir auch als Zeichen des Aufbruchs, des Neubeginns, des gemeinsamen Unterwegssein im Glauben nach den langen, schwierigen Monaten der Coronazeit, sehen.
Als sichtbares Zeichen für die wirkliche Gegenwart Christi wird das eucharistische Brot, die Hostie, in der Monstranz unter dem sogenannten „Himmel“ in die Öffentlichkeit getragen – durch unsere Straßen und Gassen, vorbei an den Häusern und Geschäften. Es kommt in unsere Welt, in unseren Alltag, dorthin, wo wir leben und arbeiten und wohnen. All das will Ausdruck unserer Freude sein, des Jubels und Dankes.
Begonnen hat das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ in der Kirche. Die anschliessende Prozession führte zu 4 Altären. Einer der Altäre wurde vom Pflegekompetenzzentrum gestaltet und es nahmen auch einige der Bewohner daran teil. Zum Segen führte der Weg wieder zurück in die Kirche.
Es wurde an diesem Sonntag auch das Patrozioniumsfest nachgefeiert - die Kirche ist der Hl. Dreifaltigkeit geweiht.
Fronleichnam und Patrozinium – zwei wichtige Feste in einem – so wie Gott Vater, Gott Sohn und der Hl. Geist EINS sind.