IN ADVENTUS DOMINI
Das war das Motto vom Adventnachmittag des Kirchenchores am 4. Adventsonntag in der Pfarrkirche in Kobersdorf. Das Wort Advent nimmt es uns schon vorweg. Das lateinische *adventus domini* bedeutet *Ankunft des Herrn*. Es ist eine Vorbereitung auf diese Ankunft des Herrn, dies ist allerdings für uns heute mit viel Stress und Hektik verbunden. Wir haben viel für Weihnachten und die Festtage vorzubereiten. Meist vergessen wir den eigentlichen Sinn des Adventes und vor allem auch von Weihnachten.
Herzlichen Dank an unsere Solistin Lena Scheiber. Sie hat mit *Mistletoe* von Justin Bieber und *Snowman* zwei moderne Lieder gesungen.
Und Noémi Klafsky, als weitere Solistin hat ein ungarisches Lied *Add tovább* und *Guten Abend, gut Nacht* zum Besten gegeben.
Zwischendurch haben Alina Leopold (Querflöte), Christa Reiner (Gitarre) und Alexander Hemmerich (Knöpferlharmonika) einige weihnachtliche Instrumentalstücke gespielt.
Der Kirchenchor hat die volle Kirche wirklich in Stimmung gebracht. Es war eine besinnliche, sehr stimmungsvolle Stunde mit Texten und Gesang. Auch die Gäste hatten die Möglichkeit mitzusingen.
Im Anschluss an den Adventnachmittag und dem Segen von Herrn Pfarrer Shinto wurde
zu einer Agape in den Pfarrhof geladen. Viele Gäste aus Nah und Fern sind auch dieser Einladung gefolgt.
Besonderer Dank an Martina Pauer, unsere Chorleiterin. Sie ist das ganze Jahr für uns da. Sie hat organisiert und jede/jeder Einzelne hat zum Gelingen beigetragen.
Danke an den gesamten Chor. Wir sind sehr stolz auf unsere Damen und Herren, die große Freude am Singen haben und wir können auf jeden Einzelnen zählen.
Add tovább – Gib weiter
Das Fest wacht auf im Schneefall,
jeder Moment lacht uns an,
kann es etwas Schöneres geben
als die friedliche große Welt?
Du schaust dich um, siehst ein Gesicht,
auf dem still die Sorge ruht.
Du kannst Hoffnung geben mit einem Lächeln,
dass es morgen besser wird.
Du schaust dich um, siehst ein Haus,
dem die Sonnenstrahlen ausweichen, es ist dunkel.
Klopf leise an, mit warmem Herz
so werden die, die darin wohnen, nicht mehr alleine sein.
Es sind noch Gedanken,
die ausgetauscht werden können
und es gibt hundert Momente,
die geteilt werden können.
Es reicht für jeden Menschen
vom kleinen Licht ein Flämmchen.
Freude statt Tränen.
Wenn du nichts anderes hast, gib das weiter.