Beteiligung aller, Wertschätzung der Taufwürde, gemeinsame Beratungen vor Entscheidungen und vor allem das aufmerksame Wahrnehmen und Hinhören, was Menschen wirklich beschäftigt – all das ist im großen weltweiten synodalen Prozess in aller Munde. Die weltweite Katholische Kirche und in Folge auch jede einzelne Diözese werden aus diesem Prozess verändert herausgehen.
Gabriele Eder-Cakl ist Theologin und hat in der Diözese Linz als Pastoralamtsleiterin bereits Stimmen der Gläubigen zum synodalen Prozess hin getragen. Jetzt ist sie intensiv als Direktorin des Österreichischen Pastoralinstitutes in die synodalen Beratungen und Vorgänge involviert. Das Österreichische Pastoralinstitut ist eine Fachstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für die pastorale Arbeit in Österreich.
Einige Monate nach der Zweiten Sitzung der Weltsynode (2.-27. Oktober 2024) wird sie uns von den aktuellen Ereignissen und dem derzeitigen Stand der Diskussionen in der Kirche berichten und Einblick geben, was dies alles für die österreichische Kirche und ihre synodalen Prozesse bedeuten kann.