Am Samstag, den 22. Jänner fand unter der Leitung von Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics, im Rahmen einer feierlichen Messfeier um 17.00 Uhr in der Pfarre Lichtental, im 9. Wiener Bezirk, die Beauftragungsfeier der Theologiestudenten aus dem Erzbischöflichen Priesterseminar Wien, St. Pölten und Eisenstadt zu Lektoren und Akolythen statt.
Am Beginn der Heiligen Messe begrüßte Regens Kan. Dr. Richard Tatzreiter den Bischof, die Kandidaten und besonders die Angehörigen der Kandidaten. Die Kandidaten wurden daraufhin gerufen und vorgestellt. Die Übergabe fand nach der Predigt statt.
So traten vor den Bischof als Kandidaten für den Lektorendienst fünf Theologiestudenten aus dem Erzbischöflichen Priesterseminar Wien - Barbik Oliver, Haudum Clemens, Hochgerner Markus, Malzl Franz und Pichler Florian, sowie ein Theologiestudent aus dem Burgenland - Pinter Alexander.
Für den Akolythendienst beauftragte Bischof Dr. Zsifkovics fünf Kandidaten aus dem Erzbischöfliches Priesterseminar Wien - Albert Lukas, Schmitt Daniel, Steffens Jan, Rennhofer Manuel und Ruzicka Matthias – einen Kandidaten aus dem Bischöfliches Priesterseminar St. Pölten - Muhr Alexander, sowie einen Kandidaten aus dem Bischöfliches Priesterseminar Eisenstadt - Jakowitsch Thomas. Thomas Jakowitsch ist den Burgenländischen Kroaten gut bekannt, da er gerne bei den gemeinsamen Messfeiern und Wallfahrten teilnimmt.
In seiner Predigt wies Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics auf die Tatsache hin, dass diese Pfarrkirche auch als Taufkirche des berühmten Komponisten Franz Schubert bekannt ist und auch Schubertkirche genannt wird.
Daher nahm der Oberhirte als Grundlage seiner Predigt die Grundmelodie Jesu im Sonntagsevangelium: „Das Reich Gottes ist nahe“ auf. Diese Grundmelodie zeigt sich in vier Lebensbereichen-Variationen, in die wir als Christen, Hirten und in der Nachfolge Jesu stehende gesandt und gesalbt sind. Das Reich Gottes ist nahe den Armen.
Die Aufgabe als Lektoren und Akolythen ist es, den Menschen zu verkünden, dass die Freude am Herrn ihre Stärke ist. Deshalb sollen sie Gott und sein Wort in Mitte ihres Lebens stellen und aus der Eucharistie leben.
Zum Abschluss dankte der Bischof den neuen Lektoren und Akolythen für ihre Bereitschaft zum Dienst in der Kirche.