Bericht über die Jahrestagung der österreichischen Mesner Gemeinschaft am 7. und 8. Oktober 2024 in Salzburg
Bei schönstem Wetter machte sich die Delegation der burgenländischen Mesnergemeinschaft, Vorsitzender Rudi Csenar, stellvertretende Vorsitzende Martha Trimmel und Schriftführer Karl Tuider, auf den Weg nach Salzburg, wo die Jahrestagung auf dem Mönchsberg bei den Pallottinern stattfand.
Pünktlich um 14 Uhr begann die Sitzung, als der Bundesvorsitzender der österreichischen Mesner Gemeinschaft, Martin Salzmann, die Beschlussfähigkeit feststellte. Msgr. Dr. Walter Juen lud uns als geistlicher Assistent ein, ein Vaterunser zu beten. Anschließend forderte der Bundesvorsitzende die Anwesenden auf, sich kurz vorzustellen. Anwesend waren 22 Personen aus fast allen Diözesen Österreichs sowie aus Südtirol.
Msgr. Walter Juen sprach über die Spiritualität des Freiwilligendienstes der Mesner. Der Schmuck der Kirche sind die freiwilligen Mesner, Männer und Frauen, die die Kirche unterstützen und durch Taufe und Firmung in die allgemeine geistliche Berufung eingeschlossen sind. Eine Partnerschaft zwischen offiziellen und ehrenamtlichen Mitarbeitern ist notwendig. Sie alle helfen bei der Entwicklung der Kirche. Was ist die Motivation, sich ehrenamtlich in der Kirche zu engagieren? In der Kirche Jesu erleben wir Sinn im Leben, Halt und Orientierung. Auch haben wir besondere Momente, in denen wir Gottes Gnade erfahren können. Wir spüren den Aufruf, uns freiwillig zu engagieren.
Zum österreichischen Treffen der Mesner am 25. und 26. August 2025 in Wien wird eine umfassende Broschüre an alle Interessierten verschickt. Die Diözese Eisenstadt soll am 26. August teilnehmen, daher wird ein Bus organisiert. Anmeldungen sind bis zum 16. Juni 2025 erforderlich.
Der erste Tag endete um 18:00 Uhr mit einem gemeinsamen Beisammensein im Gasthaus Müllnbräu, zu dem stellvertretender Bundesvorsitzende Herbert Giglmayr eingeladen hatte.
Der zweite Tag begann um 9 Uhr mit der hl. Messe in der Pallottiner-Kapelle unter der Leitung von Msgr. Walter Juen. Bundesvorsitzender Martin Salzmann begrüßte den Protektor der österreichischen Mesner Gemeinschaft, Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer. In seinem Grußwort dankte der Bischof alle MesnerInnen, er dankte ihnen für die Erstellung des Newsletters der österreichischen Mesner Gemeinschaft sowie für die Organisation des Treffens der österreichischen Mesner Gemeinschaft in Wien. Darüber hinaus dankte der Bischof den Bundesvorsitzenden Martin Salzmann und dem geistlichen Assistenten Msgr. Walter Juen für ihren unermüdlichen Einsatz. „Vergelt’s Gott allen MesnerInnen und danke, dass es euch gibt!“
Alle Anwesenden erhielten schriftliche Jahresberichte der einzelnen Diözesangemeinschafen, die ausführlich besprochen wurden.
Für die Diözese Eisenstadt hat unser Vorsitzender Rudi Csenar einen Bericht über die jährlichen Aktivitäten der Gemeinschaft erstellt: drei Ausschusssitzungen am 15.1.2024, 15.4.2024. und 28.08.2024; Einkehrtag im Advent 2.12.2023. in Kemeten (23 Personen waren anwesend), Einkehrtag in der Fastenzeit 26.2.2024. in Lackendorf (29 Personen nahmen teil); Diözesanwallfahrt zur Wandermuttergottes in Dürnbach (100 TeilnehmerInnen) und ein Bildungstag für MesnerInnen am 21.9.2024. in Oberdorf (37 Personen nahmen teil).
Bundesvorsitzender Salzmann erklärt, dass ein neuer Entwurf zur Ernennung zum Mesner inklusive Statuten in schriftlicher Form in Vorbereitung sei. Dieser soll als Einigungsvorschlag dienen und abschließend für alle Diözesen gültig sein und allen zugesandt werden. Msgr. Juen erläuterte dies ausführlich.
Die Termine für die nächste Sitzung der österreichischen Mesnergemeinschaft wurde für 6. und 7. Oktober 2025 vereinbart.
Foto: Rudi Csenar