Erste Lesung aus dem Buch Jesus Sirach
Sir 35, 15b–17.20–22a
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Das Gebet eines Demütigen durchdringt die Wolken
Lesung 15 Der Herr ist Richter |
Zweite Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timótheus
2 Tim 4, 6–8.16–18
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Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit Lesung Mein Sohn! |
Der Zöllner ging gerechtfertigt nach Hause zurück, der Pharisäer nicht
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit
9 erzählte Jesus einigen,
die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren
und die anderen verachteten,
dieses Gleichnis:
10 Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten;
der eine war ein Pharisäer,
der andere ein Zöllner.
11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach bei sich dieses Gebet:
Gott, ich danke dir,
dass ich nicht wie die anderen Menschen bin,
die Räuber, Betrüger, Ehebrecher
oder auch wie dieser Zöllner dort.
12 Ich faste zweimal in der Woche
und gebe den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.
13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen
und wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben,
sondern schlug sich an die Brust
und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
14 Ich sage euch:
Dieser ging gerechtfertigt nach Hause zurück,
der andere nicht.
Denn wer sich selbst erhöht,
wird erniedrigt,
wer sich aber selbst erniedrigt,
wird erhöht werden.
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Antwortpsalm
Ps 34 (33), 2–3.17–18.19 u. 23 (Kv: vgl. 7)
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Kv Der HERR erhört den Armen GL 651,3 2 Ich will den HERRN allezeit preisen; * |