Erste Lesung aus dem Buch Éxodus
Ex 17, 3–7
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Gib uns Wasser zu trinken! (Ex 17, 2) Lesung In jenen Tagen
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Zweite Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom
Röm 5, 1–2.5–8
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Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist Lesung Schwestern und Brüder!
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Das Wasser, das ich gebe, wird zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit
5 kam Jesus zu einer Stadt in Samárien, die Sychar hieß
und nahe bei dem Grundstück lag,
das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte.
6 Dort befand sich der Jakobsbrunnen.
Jesus war müde von der Reise
und setzte sich daher an den Brunnen;
es war um die sechste Stunde.
7 Da kam eine Frau aus Samárien, um Wasser zu schöpfen.
Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen,
um etwas zum Essen zu kaufen.
9 Die Samaríterin sagte zu ihm:
Wie kannst du als Jude
mich, eine Samaríterin, um etwas zu trinken bitten?
Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samarítern.
10 Jesus antwortete ihr:
Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht
und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!,
dann hättest du ihn gebeten
und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
11 Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß
und der Brunnen ist tief;
woher hast du also das lebendige Wasser?
12 Bist du etwa größer als unser Vater Jakob,
der uns den Brunnen gegeben
und selbst daraus getrunken hat,
wie seine Söhne und seine Herden?
13 Jesus antwortete ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen;
14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
wird niemals mehr Durst haben;
vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe,
in ihm zu einer Quelle werden,
deren Wasser ins ewige Leben fließt.
15 Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser,
damit ich keinen Durst mehr habe
und nicht mehr hierherkommen muss, um Wasser zu schöpfen!
19b Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
20 Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet;
ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss.
21 Jesus sprach zu ihr:
Glaube mir, Frau, die Stunde kommt,
zu der ihr weder auf diesem Berg
noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt,
wir beten an, was wir kennen;
denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber die Stunde kommt und sie ist schon da,
zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn so will der Vater angebetet werden.
24 Gott ist Geist
und alle, die ihn anbeten,
müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
25 Die Frau sagte zu ihm:
Ich weiß, dass der Messias kommt,
der Christus heißt.
Wenn er kommt,
wird er uns alles verkünden.
26 Da sagte Jesus zu ihr:
Ich bin es, der mit dir spricht.
39a Aus jener Stadt kamen viele Samaríter zum Glauben an Jesus.
40 Als die Samaríter zu ihm kamen,
baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben;
und er blieb dort zwei Tage.
41 Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn
aufgrund seiner eigenen Worte.
42 Und zu der Frau sagten sie:
Nicht mehr aufgrund deiner Rede glauben wir,
denn wir haben selbst gehört
und wissen:
Er ist wirklich der Retter der Welt.
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Antwortpsalm
Ps 95 (94), 1–2.6–7c.7d–9 (Kv: vgl. 7d.8a)
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Kv Hört auf die Stimme des Herrn; 1 Kommt, lasst uns jubeln dem HERRN, *
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