Online-Workshop via Videokonferenzplattform Zoom
2 Teile:
14.4.2021, 16.00-20.00 Uhr
Schätze und Irrwege der Vergangenheit –
mittels Biografiearbeit und sozialhistorischer Analyse
und
20.4.2021, 17.00-20.00
Kreative Entwicklung von Zukunftsbildern +
Reflexion der Methoden
Referent*innen:
Dr.in Katharina Novy,
Soziologin und Historikerin, Psychodramaleiterin,
Trainerin in der politischen Bildung
Dr. Gert Dressel,
Historiker und „Biografiearbeiter“,
Mitarbeiter der Doku Lebensgeschichten (Uni Wien)
und von „Sorgenetz. Verein zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur“
Dr. Bernhard Leubolt MA,
Wirtschafts- und Politikwissenschafter, Erwachsenenbildner. Schwerpunkte Sozialpolitik, Sozialethik, sozial-ökologische Transformation.
Der Meeting Raum ist 30 Min vor der Veranstaltung geöffnet. Bei technischen Fragen können Sie sich vorab auch telefonisch im Haus der Begegnung - 02682 63290 – melden. Eine Einführung und Anleitung für Zoom finden Sie hier: http://bit.ly/Zoom_Anleitung Hinweise zur Datenverarbeitung bei Zoom finden Sie unter https://zoom.us/de-de/privacy.html
Mitten in der Krise ist ein guter Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen, in was für einer Welt wir eigentlich leben wollen. In diesen „Dialogues for Future“ wollen wir, angestoßen durch Fridays for Future, das in interaktiver und kreativer Weise angehen. Wir wissen: Angesichts der Klimakrise ist ein „Weiter so“ wie vor Corona keine Option.
Um welche wesentlichen Bedürfnisse geht es uns eigentlich – und wie können sie erfüllt werden? Welche positiven Bilder eines gesellschaftlichen Lebens, das in einigen Aspekten anders ist, tauchen bei uns auf? Vielleicht in Bezug auf Entschleunigung und mehr Begegnung? Vielleicht in Bezug auf gutes Essen, Artenvielfalt, mehr Grün, weniger Autos ...? Oder ganz anderes? Auf welche Erfahrungen greifen wir zurück?
Diesen Fragen gehen wir methodisch vielfältig nach: mittels Biografiearbeit, historischem Rückblick, psychodramatischen Zugängen. Denn Visionen können nur wirksam werden, wenn sie nicht nur gedacht werden, sondern ihre Anziehungskraft auch gespürt wird!
Die Art und Weise, wie wir diesen Dialog – auch im digitalen Raum – gestalten, kann Anstoß sein für eigene Aktivitäten. Beim zweiten Termin werden auch methodische Fragen besprochen.
„Gefördert aus Mitteln
der Österreichischen Gesellschaft
für Politische Bildung“